Ich liebe es, Autoren live zu erleben.Einerseits, weil ich dann ein Buch ganz anders lese, wenn ich gehört habe, wie der Autor/die Autorin selbst die eigene Geschichte vorliest. Das Tempo, die Betonung...oft nehme ich sogar die Stimme von der Lesung mit und höre sie beim Lesen. Ausserdem ist es toll, einen kleinen Eindruck zu bekommen, wer der Mensch hinter dem Buch ist.
Nebenbei lernt man bei Lesungen auch immer wieder nette Leute kennen.
Ein paar von denen wird man nie wieder los. Und das ist wunderbar, ;-)
Wie im letzten Beitrag geschrieben, suchte ich nun nach dem letzten Detail, das mir noch fehlte, um den Beitrag zum Thema Winnetou auf die Füße zu stellen. Während ich am Frühstückstisch saß und mich auf das herannahende, lange Wochenende freute, an dem ich dann endlich Zeit für ausgiebige Arbeit am Blog haben würde, um meinen Beitrag zu schreiben, surfte ich im Internet vor mich hin.
Und stolperte über eine Fanseite von Jean-Marc Birkholz. Klickte mal hier und mal dort...und da war es! Das letzte Puzzleteil, das mir noch fehlte!
Am 27.03. war es mal wieder so weit: Eine Lesung in Olpe stand an. Markus Heitz stellte seinen neuen Roman " Des Teufels Gebetbuch" vor und am Ende der Lesung bekamen 10 Besucher die Chance, im von Markus Heitz erfundenen Kartenspiel "Superieur" gegeneinander anzutreten.
Bevor ich mit dem eigentlichen Lesungsbericht beginne, möchte ich Euch noch eine Neuerung mitteilen.
Seit dem 02.11. bin ich, in gewisser Weise, zu zweit hier unterwegs.
Ich hatte meiner Freundin Claudia schon vor längerer Zeit angeboten, das sie hier gerne mal ihren Senf dazu geben darf, wenn sie Lust hat. Sprich eine Gastrezi schreiben, ein Buch vorstellen...wie sie möchte.
Zum Lesen kommt sie derzeit eher selten, aber sie hatte eine andere Idee, wie sie gerne mitwirken möchte:
Als offizielle Blog Fotografin! Dank der Spiegelreflexkamera und ihres Talents macht sie prima Fotos, und ich habe somit ihr Angebot nur zu gerne angenommen. Übrigens nicht nur ich, Marion von "Bloggin' Hinkenpinken" kommt auch in den Genuss der Fotos. Wir drei sind ein wirklich gutes Team, wieso also nicht kooperieren? Wobei Marion und ich uns bei der Verwendung der Aufnahmen absprechen, damit wir nicht beide die gleichen Fotos zeigen.
Also, wenn ihr in einem meiner Berichte von Lesungen o.ä. mal kein qualitativ gerade so annehmbares Handyfoto seht, sondern eine tolle, gestochen scharfe Aufnahme: Claudia war's! :-D