Hallo, Ihr Lieben!
Heute habe ich mich entschlossen, mich mal Buchfresserchens Montagsfrage anzuschließen. Mir sind die Montagsfragen schon des öfteren begegnet, bisher habe ich mich nie aufgerafft, aber das werde
ich jetzt ändern. Zumal mich die Frage diese Woche sehr anspricht.
Was war zuerst, die Henne oder das Ei? ;-) Erst lesen oder erst schauen?
Ich tendiere deutlich dazu, erst zu lesen. Denn im Buch ist in der Regel so vieles drin, da ein Film nicht darstellen kann oder auf das es nur kleine Hinweise gibt, die man eben nur versteht,
wenn man das Buch kennt. Deshalb: erst lesen, dann schauen. Immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, das der Film einfach nicht alles zeigen kann, was im Buch stattfindet.
Wenn es einmal vorkommt, das ich eine Buchverfilmung anschaue, von der ich mir nicht bewusst war, das es eine ist, lese ich oft das Buch im Nachhinein. Um zu erfahren, was ich alles noch nicht
weiß über die Gesehene Geschichte.
Wie haltet Ihr das? Lesen oder schauen?
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Gabis Laberladen (Montag, 17 Juli 2017 07:49)
Guten Morgen!
ich sehe es auch so - zuerst das Buch, dann der Film. Aber wenn ich erst nach dem Film entdecke, dass er auf einem Buch basiert, lese ich es dann oft gar nicht mehr. Denn die Bilder aus dem Film vermischen sich dann mit der Vorstellung, die ich beim Lesen habe (Personen und Örtlichkeiten werden doch oft anders beschrieben als sie im Film sind) und das stört mich.
LG Gabi
sommerlese (Montag, 17 Juli 2017 08:03)
Hallo Anja,
mir geht es auch so, dass ich die Bücher inhaltsreicher finde als die Verfilmungen. Ist ja klar, es muss ja in eine bestimmter Zeit alles erzählt werden. Schade ist, dass man den Schreibstil des Autoren nicht darstellen kann. Daher bevorzuge ich auch in der Regel das Buch!
<a href="http://sommerlese.blogspot.de/2017/07/montagsfrage-47.html">Hier ist mein Bericht</a>
Liebe Grüße und eine schöne Woche,
Barbara!
Anna (Montag, 17 Juli 2017 08:43)
Hallo Anja,
mir geht es da wie dir. Ein Buch gibt mir einfach mehr als ein Film und wenn ich zuerst den Film gesehen habe, dann lese ich nur noch ganz selten das Buch im Nachhinein. Da ist mir meist einfach die Lust dran vergangen, auch wenn der Film bspw. gut war. Andersherum habe ich da aber keine Probleme.
Liebe Grüße!
Anna (:
wortmagieblog (Montag, 17 Juli 2017 09:54)
Hey Anja,
ha, die Parallele zu Henne oder Ei kam mir auch in den Sinn. :D
Ich bin da ganz deiner Meinung. Ein Film kann nie all das abbilden, was im Buch geschieht und manchmal bespricht ein Buch auch eine Ebene, die visuell gar nicht dargestellt werden kann. Ein schönes Beispiel dafür ist meiner Meinung nach "Der Name der Rose" von Umberto Eco.
<a href="https://wortmagieblog.wordpress.com/2017/07/17/montagsfrage-henne-oder-ei/">Montagsfrage auf dem wortmagieblog</a>
Viele liebe Grüße,
Elli
Buchlieblinge (Montag, 17 Juli 2017 10:18)
Hallo Anja,
ich handhabe es auch so wie Du: erst das Buch, dann (evtl.) der Film. Ich bin keine große Filmeliebhaberin, daher sehe ich nicht oft Buchverfilmungen. Aber hin und wieder ist es schon in Ordnung :-) Ich lasse lieber meine Fantasie beim Lesen des Buches spielen ...
<a href="http://www.buchlieblinge.de/buchverfilmung-oder-lieber-buch/">Hier ist mein Beitrag ♡</a>
Liebe Grüße,
Marion