Leserunde zu Stephen Kings "Es"

Auf diese Leserunde, veranstaltet von Andrea Schmidt, sowohl bei Facebook als auch auf Ihrem Blog "Leseblick", habe ich mich ganz wahnsinnig gefreut!

Ich liebe dieses Buch heiß und innig, seit ich es 1986 zum ersten Mal gelesen habe. Jeder Besuch in Derry ist wie nachhause kommen- wenn auch in ein recht verstörendes Zuhause- jede Begegnung mit den Mitgliedern des "Club der Verlierer" wie ein Wiedersehen mit alten Freunden.

Und selbst ein Treffen mit "Es", dem Monster, ist irgendwie...

> Pennywise, Alter, komm her! Lass Dich...killen! DAS IST BATTERIESÄURE, DU A....LOCH! < :-D

Ach, es ist so herrlich, mal wieder mit Bill und Silver durch die Strassen zu jagen! Mit Mike in der Bücherei zu sitzen. Eddies Mutter zu verfluchen, Beverlys Vater  noch ein bisschen mehr. Richies Stimmen zu lauschen. Und Stan...guter, alter Stan! Wen ich so gar nicht vermisst habe, waren Bowers und seine Kumpel. Mann, gegen den Blödmann ist Draco Malfoy ein Sympathieträger!

Aber nun genug der Schwärmerei. Zurück zur Leserunde.

Die Leserunde ist, wie das Buch vom Autor, in fünf Abschnitte unterteilt:

  • Abschnitt 1 von Seite 9-220
  • Abschnitt 2 von Seite 221-630
  • Abschnitt 3 von Seite 631-872
  • Abschnitt 4 von Seite 873-1198
  • Abschnitt 5 von Seite 1199-Ende

 

Ich werde Euch hier häppchenweise über meinen Fortschritt auf dem Laufenden halten. Über die Abstände kann ich nichts zuverlässiges sagen, das Buch ist ein ziemlicher Wälzer und je nach Alltagsgeschäft komme ich mehr oder weniger gut voran. Aber ich wäre schon gerne durch, bis der Film in die Kinos kommt.

(Und ich vermutlich nicht hingehe, weil ich "die Buxe voll" habe und mich nicht traue, mir das Ding auf der grossen Leinwand ohne rettende Fernbedienung  anzuschauen.


Abschnitt 1:

 

31. Juli 2017

 

Besser spät als nie...mir war noch ein Rezi Exemplar dazwischengerutscht. 😉
Aber ich höre "Es" ohnehin schon als Hörbuch zum Einschlafen. Das gilt ja auch, obwohl ich immer viel verpasse, weil ich eben einschlafe. Und falls ihr Euch das fragt: Irgendwann hören die schrägen Träume auf. Man gewöhnt sich daran. 😉
 
Aber lesen ist das schon was anderes. Und dieses Buch hat die Aufmerksamkeit verdient, auch nach all der Zeit. Zum ersten Mal habe ich es 1986 gelesen- und es hat mich nicht mehr losgelassen.
Berechtigterweise, wie ich beim Re-read feststelle. Ich liebe die Geschichte um Derry und seine Bewohner immernoch. Und nach wie vor bin ich glühender Fan des Clubs der Verlierer!
So ist die Rückkehr nach Derry wie ein Besuch bei alten Freunden.
So, das muss erstmal reichen, ich gehe wieder lesen.
> Soweit mein Beitrag, den ich bei Facebook gepostet habe. Hier möchte ich allerdings noch etwas hinzufügen.<
Wer noch nie ein Buch von Stephen King gelesen hat, könnte mit "Es" seine Probleme habe. Kings Stil ist detailverliebt und insgesamt gewöhnungsbedürftig.
Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, ich mag seine "Schreibe" sehr . Beim ersten Versuch, "Es" zu lesen, bin ich allerdings seinerzeit kläglich gescheitert.
Damals habe ich dann erst zu einer seiner Kurzgeschichtensammlungen, "Der Fornit", gegriffen. Danach hatte ich es und konnte mich an den dicken Wälzer wagen.

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